Schlagwortarchiv für: Daniela Gerlach

Laurence Biava | Wilde’s Lounge, Paris

Foto: Alain Barbero | Text: Laurence Biava | Übersetzung aus dem Französischen: Daniela Gerlach 

 

Die Atmosphäre im l’Hôtel war cosy an diesem 6. Mai. Du hast schon am Tisch sitzend auf mich gewartet. Eine Stunde lang tauschten wir uns aus, um uns kennenzulernen, erstellten einen Überblick über unser Leben und unsere literarischen Aktivitäten. Eine olé olé-Geburtstagsfeier junger Leute, die ständig durch den Hauptteil des Salons wanderten, übertönte unsere Stimmen, unsere Vertraulichkeiten. Von der Außenterrasse her tauchten in regelmäßigen Intervallen neue Ankömmlinge auf: sie stellten sich in einem Selfie-Gewitter zur Show. Selbst die Anwesenheit eines Hundes, ziemlich selten an diesem für seine gedämpfte Atmosphäre bekannten Ort, trug zum allgemeinen Trubel bei und gab unserem charmanten Abseits-Gespräch eine andere Färbung. Das amüsierte uns. Es stimmt, wir waren nicht mehr so in Ruhe, aber wir wischten die nachbarlichen Schändlichkeiten einfach beiseite. Ich erinnere mich nicht mehr, warum ich über mein Alter sprach, vom Wunsch, zu anderen  immer offene Beziehungen zu pflegen, so wie zum Schreiben. Du hast über das Rituelle bei diesem feinen und vielseitigen Blog gesprochen, von seiner Gestaltung, von dieser methodischen Gründlichkeit bei jedem Treffen, von seinen Eigenheiten und den Aufnahmen. Dann hast du betont, dass die Autoren, auch wenn sie sehr respektvoll gegenüber deiner Vorgehensweise sind, dich manchmal mit Unvorhergesehenem konfrontieren. Ich betonte deine Großzügigkeit ebenso wie meine Freude darüber, mich dem Experiment zu unterziehen. Es ist nicht so oft, dass man sich auf diese Weise preisgeben kann, so ganz spontan, ungeschminkt. Wir breiteten verschiedene Überlegungen vor uns aus, zu fast allem, und ohne uns um die Überprüfung unserer Seelen zu kümmern, dafür aber um unsere Wahrnehmung des Gegenübers. Ohne Falsch, und wechselseitig, waren wir frei mit den Bildern, die an die Schrift der Stimme angepasst sind. Wir schrieben eine mosaikartige Welt. Danke für diesen der Zeit entrissenen Moment. 

 


Interview mit der Autorin

Was kann Literatur? 
Laurence Biava: Die Literatur kann hoffen, die Welt zu verändern: zumindest versteift sie sich darauf zu hoffen, und an diese Hoffnung zu glauben. Literatur zielt in erster Linie darauf hin, zu erziehen, denn sie erlaubt es jedem, sich von den Fiktionen anderer zu nähren. Als Kulturerbe ist sie oft Abenteurerin, mutig, sie betont die Werte, die Kultur und die Zivilisation eines Landes. Die Literatur dient dazu, Gedanken zu kommunizieren, Überlegungen, sie schreibt Feuilletons, Fiktionen, sie erzählt (Auto-)Biographien, sie führt dazu, Meinungen zu beeinflussen und zu fördern, sie zeigt einen Weg auf, oft existentiell,  spirituell, philosophisch; sie erobert Seelen, schärft den Verstand, und verführt auch aus all diesen Gründen. Das Lesen diktiert mir, aus allen Bereichen auszubrechen, aus der Kontrolle, dem Gutmenschentum und der Vernunft. Ich lese, um frei zu bleiben. Es sind mehrere Postulate, die mich nicht loslassen, die mich total definieren: Was ist die Literatur anderes als ein gewaltiges Manifest, um zu sagen, wer man ist? Was ist Literatur anderes, als sein Leben herauszuschreien, einen persönlichen, nicht protokollierten Blick auf die Dinge auszudrücken? Was ist ein Schriftsteller anderes als jemand, der revoltiert, jemand, der Zeugnis ablegt, der die Wahrheit sucht, der versucht, sich die Zeit anzueignen, mit ihr zu reisen, sie zu besetzen, sie neu zu erfinden, sie sogar vorwegzunehmen? Was kann ein literarischer Text ohne die Inanspruchnahme von Symbolen, Fiktion, Poesie, und der Schriftsteller ohne die kohärente Organisation zwischen diesen drei Dingen? Um auszudrücken, zu entwerfen, darzustellen, braucht es einen Blick dafür. Es war Simon Liberati, der sagte, dass es der Blick ist, der eine Art Logik, Poesie, mitbringt. Die Literatur ermöglicht es, die vergessenen Winkel unserer Erinnerungsfelder wiederzufinden. Schreiben setzt den Versuch des Einschreibens in eine Ewigkeit voraus, und der Schriftsteller weist sich selbst an, das was nicht existiert, zu erfassen, was nicht wahrnehmbar ist, einzufangen. Seine Arbeit des Schreibens ist eine verschwommene Permanenz, die die Zeitgrenzen transzendiert. Für die Lektüre ist das Gleiche festzustellen. Lesen, einen Text verstehen, setzt zugleich das Feststellen der zeitlichen Distanz, aber auch den Versuch, diese zu überwinden, voraus. Das Gedächtnis ist eine Begegnung von Zeiten, die das Prinzip der Sukzession negiert. Gerade weil sie schwankt oder völlig desorganisiert sein kann, muss alle Literatur auf eine Art und Weise gelesen und gedacht werden, die zeitliche Kategorien obsolet machen. Der Wunsch nach Ewigkeit ist eine Ambition, die Ewigkeit ist eine Gnade. 

 

BIO

Laurence Biava, von Beruf Juristin, Ex-Attaché im Parlament, arbeitet seit 17 Jahren in ihrer Eigenschaft als literarische Kritikerin in diversen Medien mit: Fréquences Paris Plurielles, Unidivers, Buzz Littéraire, Actualitté und Atlantico. Sie berichtet auch über literarische Veranstaltungen für die Agentur Post-Scriptum.
Sie hat 18 Bücher veröffentlicht und ist Agentin für Autoren und Künstler.
Parallel dazu ist sie Salonnière und Begründerin literarischer Veranstaltungen. Sie hat sieben literarische Preise ins Leben gerufen. In Kürze soll sie die Gründung des Salon littéraire des Deux Rives vollenden, mit dem Ziel, die Atmosphäre der barocken Salons von einst wieder zu beleben.  

Corinne Maier | Goupil Le Fol, Brüssel

Foto: Alain Barbero | Text: Corinne Maier Übersetzung aus dem Französischen: Daniela Gerlach

 

Es ist im Café Goupil le Fol in Brüssel, in dem wir uns 2023 treffen, Alain Barbero und ich. Was für eine Freude, ihn wiederzusehen! Wir haben uns Anfang der 1980er Jahre kennengelernt. Alain war ein Jugendfreund von Serge, meinem damaligen Freund; wir waren zwanzig Jahre alt. Aber wir verloren uns aus den Augen, Alain und ich. Ich erinnere mich, dass Alain sich schon in den 80er Jahren neben seiner beruflichen Tätigkeit viel mit Fotografie beschäftigte. Ich selbst hatte überhaupt keine Ahnung, dass ich eines Tages Bücher schreiben würde. Ich war im Leben mehr auf Abwegen als Alain, der schon wusste, wohin er wollte.
Alain bei einer Fotosession zu erleben, ist wirklich eine erstaunliche Erfahrung: Er kreist und schwirrt um sein Objekt herum, während er auf den richtigen Moment lauert. Es ist ein langer Prozess, länger als bei den meisten Fotografen. Der Dialog spielt dabei eine große Rolle. In einem ganz anderen Bereich aber ist er mir ähnlich: Ich beginne über das Thema für ein Buch nachzudenken und bewege mich dann im Zickzack darum herum, manchmal über einen sehr langen Zeitraum. Ich fühle mich wie ein Scharfschütze, der seine Beute verfolgt und ihr auflauert. Währenddessen lese ich Bücher, unterhalte mich mit Leuten und sperre die Ohren auf. Irgendwann macht es Klick und dann weiß ich, dass ich den richtigen Winkel habe. Jetzt muss ich nur noch schießen!

 


Interview mit der Autorin

Was kann Literatur?
Corinne Maier: Große Frage. Keine Illusion, sie kann wenig. Aber das Schreiben beschäftigt diejenigen, die es praktizieren und die, die lesen. Das ist schon mal nicht schlecht. 

Welche Bedeutung haben Cafés für dich?
CM: Ich liebe die Nachtbars, wo man mit Unbekannten an der Theke diskutiert, während man einen trinkt. Aber ich gehe nicht tagsüber in Cafés, da sind zu viele Leute, die an ihrem Laptop arbeiten und viele der Cafés in Open spaces verwandeln. „Hinter den Fenstern der Cafés reihen sich die Leute hinter ihren Bildschirmen“, schreibt Ivy Pochada in einem ihrer ausgezeichneten Romane „Visitation Street“. Diese Arbeitenden im Dienstleistungssektor kontaminieren den Ort, sollen sie woanders malochen! Überlassen wir die Cafés den Faulenzern!

Wo fühlst du dich zu Hause?
CM: Ich fühle mich zu Hause in einem Bett, mit einem Stapel Bücher, die ich lesen möchte. Dort ist meine wahre Heimat, das einzige Land, dem ich die Treue halte. Mein Lebensziel ist es, so viel Zeit wie möglich lesend im Bett zu verbringen. Als Kind habe ich beschlossen, mein Leben dem Lesen zu widmen. Ich komme gut voran. Aber ich habe noch alle Hände voll zu tun und hoffe, dieses umfangreiche Programm zu erfüllen. Liegend … 

 

BIO

Corinne Maier lebt in Belgien, mit zahlreichen Abstechern nach Frankreich (Lozère). Sie schreibt Bücher (gesellschaftliche Themen, Geschichte, Humor). Das Schreiben ist ihre hauptberufliche Tätigkeit; sie versucht, so wenig wie möglich zu arbeiten. Sie hat zahlreiche non-fiction Bücher veröffentlicht („Tchao la France“, „Dehors les enfants“…), Drehbücher für Comics („Freud“, „Marx“, „Einstein“, „Mein Leben ist ein Bestseller“, „Monsieur Proust“), und einen Roman („A la conquête de l’homme rouge“). Die bekanntesten sind „Die Entdeckung der Faulheit“, ein bissiger Text über die Welt der Unternehmen, und „No Kid“, ein Pamphlet gegen das Elternsein. Das neueste ist „Me First. Manifeste pour un égoïsme au féminin.“
www.corinnemaier.info

Daniela Gerlach | Bodega Casa Benjamín, Dénia

Foto: Alain Barbero | Text: Daniela Gerlach

 

Vielleicht war´s nur …

Ich sitze wirr im Café Wirr und schlürfe Wörter aus der Tasse.
Da kommt ein Mann mit Stock und bietet mir die Zeitung an. Sie ist von 1910 und riecht nach feuchtem Hundefell. Ich nehme sie und lese breit, der Mann mit Stock, der wartet still.
Auf einmal purzeln Wörter raus, aus Mund und Nase, aus dem Blatt. Wir heben manches auf und stecken´s in die Jackentasche.
Das Blatt wird leer, der Kaffee kalt, der Rest an Wörtern schwimmt am Grund.
Ja, mein Herr, es ist wie damals. Er nickt, ganz recht, die Zeit vergeht.
Nur die wirrtenWörter bleiben.

(Vielleicht war alles nur ein Tagtraum im Casa Benjamín. Vielleicht)

 


Kurzinterview mit der Autorin

Was kann Literatur?
Daniela Gerlach: Sie kann uns ebenso bewegen, aufrütteln, als auch beruhigen und uns zum Nachdenken bringen, Freude bereiten. Alles, wozu wir als Menschen fähig sind, kann Literatur, sowohl  im positiven als auch negativen Sinn.

Welche Bedeutung haben Cafés für dich?
DG: Sie sind Zwischenorte, ein besonderer Raum zwischen dem mir Bekannten, Gewohnten und dem Raum, der voller Fremdheit, dabei voller Erwartungen ist, in dem alles Mögliche passieren kann, auch in meiner Phantasie. Und hier wiederum ist eine Verbindung zu einer neuen Geschichte möglich.

Wo fühlst du dich zu Hause?
DG: Nirgendwo wirklich zu Hause, höchstens wohl. Das ist dort, wo meine Freunde sind, meine Arbeit, wo mir gewisse Gewohnheiten lieb geworden sind, wo ich atme.

 

BIO

In Dortmund geboren, in Spanien Fuß gefasst, ansonsten auf Reisen.
In Dénia betreibt sie den kulturellen Salon la ñ. Sie ist Mitglied des LiteraturRaumDortmundRuhr, mit dem sie verschiedene literarische Projekte realisiert hat.
„Die Art der Geschichten und ihre Personen sind nie gleich, sie rollen und kräuseln sich wie die Wellen, sie haben ihre Melodie, die mir zu Ohren kommt, wenn ich sie schreiben soll. Zur Zeit ist es eine Folge von „Im Dorf der Witwen“, was gar nicht geplant war.“ 
www.danielagerlach.de

Blog Entropy, Barbara Rieger, Alain Barbero, Pascal Dessaint, L'Évasion, Toulouse

Pascal Dessaint | L’Évasion Bar, Toulouse

Foto: Alain Barbero | Text: Pascal Dessaint | Übersetzung aus dem Französischen: Daniela Gerlach

 

Wenn man vernünftig ist
überquert man nicht die Strasse
um der Unbekannten zu sagen dass sie einen verwirrt

Wenn man vernünftig ist
nimmt man nicht den Weg
der zu der unbeachteten Schönheit führt

Wenn man vernünftig ist
begibt man sich niemals aus reinem Vergnügen
in die Gefahr zu fallen

Wenn man vernünftig ist
hat man niemals Träume die sich nicht erfüllen könnten
und das ist schade

Wenn man vernünftig ist
hat man nie die Wahrheit vor Augen
ein magisches Gefühl ein rotes Kleid

 


Kurzinterview mit dem Autor

Was kann oder soll Literatur?
Pascal Dessaint: Sie soll vor allem Freude bereiten. In dem Moment aber, wenn sie von der Welt zeugt, scheint sie mir auch eine essentielle Funktion zu erfüllen. Bezeugen, und vielleicht auch manchmal sich empören, warnen!

Welche Bedeutung haben Cafés für dich?
PD: Cafés sind der Rahmen für viele Szenen in meinen Romanen. Manchmal hänge ich da ab, um den Puls der Zeit zu fühlen, in der Hoffnung, jemanden zu finden, der mich inspiriert. Es ist schon oft passiert, dass ich einem meiner zukünftigen Charaktere begegnet bin …

Wo fühlst du dich zu Hause?
PD: Momentan, oft weit weg von den Menschen! Ich versuche, so oft wie möglich dem Gelärme der Zivilisation zu entkommen, und das wird immer schwieriger. Ein Berg, ein Wald, eine Heidelandschaft … Da, wo ich meine Zerbrechlichkeit spüre, und wie relativ meine Wichtigkeit ist.

 

BIO

Pascal Dessaint wurde in Dunkerque geboren. Er lebt in Toulouse. Seine Romane wurden mit dem Grand Prix de la littérature policière (Großer Preis für Krimi-Literatur), dem Prix Mystère de la Critique und dem Jean-Amila Meckert-Preis ausgezeichnet. 1999 erschien „Du bruit sous le silence“, der erste Krimi, der in der Welt des Rugby spielt. Seit „Mourir n’est peut-être pas la pire des choses“, 2003,  geht es in vielen seiner Bücher um die misshandelte Natur. In „Loin des humains“, 2005, beschwört er die Katastrophe im Chemiewerk AZF in Toulouse herauf und den Metaleurop-Skandal in „Les derniers jours d’un homme“, 2010. Unter seinem Werk befinden sich auch persönlichere Schriften sowie Chroniken und Streifzüge „Vertes et Vagabondes“.
Bücher, die auf Deutsch erschienen sind: „Schlangenbrut“ (DistelLiteratur, 2005), „Verlorener Horizont“ (Polar Verlag, 2021).
www.pascaldessaint.fr
Facebook Page Officielle

 

Blog Entropy, Barbara Rieger, Alain Barbero, Daniela Gerlach, Café Strickmann, Café, Kaffeehaus, Dortmund

Daniela Gerlach | Café Strickmann, Dortmund

Foto: Alain Barbero | Text: Daniela Gerlach

 

Papierweiß auf dem Glastisch, immer noch der grüne Untergrund. Tief grün so wie die Vergangenheit riecht, urgründlich. Frau W. stellt eine Tasse Kaffee darauf. Ein kurzer Blick, darin das Wissen der letzten 30 Jahre an diesem Ort. Erkennt sie mich?
Sie weiß etwas von mir, von dem ich nichts weiß.
Papierweiß. Ich schreibe nicht. Sie sieht auch das.
Der Kuchen in diesem Café tröstet über das Erfahrene und Überstandene hinweg, über das schlimme und schöne Erlebte, das Verlorene, in der Erinnerung aufbewahrt. Hier ist alles Sehnsucht. Ich frage überflüssigerweise: Wonach nur? In mir verborgen, jederzeit aus dem grünen Urgrund der Tische zu holen.
Ein Moment. Ein Ort, wo ich. Bin.

 


Kurzinterview mit der Autorin

Was bedeutet Literatur für dich?
Daniela Gerlach: Sie ist von existentieller Bedeutung, eine Notwendigkeit. Ohne Literatur ist der Mensch nur ein halber. Und ich natürlich auch. 

Welche Bedeutung haben Cafés für dich?
DG: Sie spiegeln das Spezifische eines Ortes, z.B. einer Stadt, wider. Darin tauche ich gerne ein. Es ist wie durch eine Wand zu gehen und dahinter zu schauen. Ich kann auf einmal mittendrin sein, meine Schlüsse ziehen oder überlegen, wie ich mich fühle.

Warum hast du das Café Strickmann ausgewählt?
DG: Weil ich zur Melancholie neige und sentimental bin. Das Strickmann erinnert an die Kaffeehaus-Kultur von einst, an etwas, von dem ich glaube, dass es verloren geht, das ist schmerzlich. Hier wird etwas Altes bewahrt und in unsere Zeit gereicht. Ein Geschenk. Außerdem ist der Kuchen gut und die Bedienung sehr freundlich.
Ich war schon als Kind hier. Diese Verbindung von der kleinen Daniela zu der Frau, die ich jetzt bin, das lässt mich sentimental werden.

Was machst du, wenn du nicht im Café bist?
DG: Ich schau mich draußen um und hetze manchmal durchs Leben.

 

BIO

Daniela Gerlach wurde in Dortmund geboren. Lebt seit 1997 in Spanien, wo sie den Kultur-Salon la ñ betreibt. Pendelt zwischen Spanien und Ruhrgebiet. Verbandelt mit dem LiteraturRaumDortmundRuhr.
„Revierkönige“ (Roman); „Was das Meer nicht will“ (Roman, Stories&Friends).